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Karrieren müssen zu den individuellen Bedürfnissen
der Menschen passen. Nicht umgekehrt.

Dass New Work weitaus mehr bedeutet als die Tischtennisplatte in der Lobby oder der regelmäßig bestückte Obstkorb in der Gemeinschaftsküche, hat uns die Pandemie sehr deutlich vor Augen geführt.

New Work. Was wie ein Marketing-Buzzword klingt, beschreibt vielmehr die kollektive Sehnsucht nach gutem neuen Arbeiten. Doch was zeichnet die gute neue Arbeit und eine:n gute:n Arbeitgeber:in eigentlich aus?

Europas größter queer Club, das SchwuZ, hat sich dieser Frage gestellt und die Zeit des Lockdowns intensiv dazu genutzt, eine Innenschau zu betreiben. Gemeinsam mit der Berliner Agentur Sunny Sundays erörterten sie in einem mehrmonatigen Transformationsprozess, welche Rolle sie als Arbeitgeberin im Leben der Menschen einnehmen und mit welchem Selbstverständnis sie ihre künftige Unternehmenskultur gestalten wollen.

“Wir haben erkannt, dass die Zukunft der Arbeit kein Thema ist, das ausschließlich die Großkonzerne betrifft, sondern als essenzieller Bestandteil einer Unternehmensstrategie sowohl auf wirtschaftlicher als auch kultureller Ebene mitgedacht werden muss. Besonders, wenn es darum geht, sich langfristig einen Platz als attraktive Arbeitgeberin zu sichern.” So Marcel Weber, Geschäftsführer des Kulturbetriebs.

Das ist mehr als richtig, denn auch die gesellschaftliche Bedeutung von Arbeit hat sich in den letzten 10 bis 15 Jahren rasant verändert. Wo es damals noch primär darum ging, einen sicheren Job mit möglichst hohem Einkommen zu haben, spielen bei den Bewerber:innen heute persönliche Werte, Entwicklungsmöglichkeiten und das ethische Verhalten des Unternehmens eine entscheidende Rolle.

“Wir leben in einer volatilen Zeit, in der die Veränderung die einzige Konstante ist, die uns umgibt.” sagt Florian Winkler-Ohm, ebenfalls Geschäftsführer des SchwuZ.

“Dieser Schnelllebigkeit begegnen wir, indem wir für unsere Mitarbeitenden ein Umfeld schaffen, das ihnen nicht nur Sicherheit vermittelt, sondern gleichzeitig auch den Raum für persönliche Weiterentwicklung und Entfaltung bietet.”

Das SchwuZ ist überzeugt von seinem “Human First” Ansatz, in dem es primär darum geht, Rahmenbedingungen zu kreieren, die die Bedürfnisse und Potentiale der Menschen in den Fokus stellen. Die klassische Karriereleiter wird man hier nicht finden. Vielmehr versteht sich die Belegschaft des SchwuZ als Gemeinschaft, die sich mit Wohlwollen gegenseitig supportet und in der Expertisen teamübergreifend ausgetauscht werden.

“Die besten Entscheidungen treffen wir aus der Diversität unserer persönlichen Hintergründe heraus” sagt Tanja Dierbach, verantwortlich für die Personaleinsatzplanung im SchwuZ.

Sicherlich ist es nicht immer einfach, allen Bedürfnissen gleichermaßen nachzukommen, da das SchwuZ als Kulturbetrieb auch die Effizienz und Wirtschaftlichkeit des Unternehmens im Blick haben muss.

“Manchmal ist die See auch rau und ungemütlich, doch wir arbeiten kontinuierlich an der Weiterentwicklung unserer Unternehmenskultur und internen Prozesse” (Marcel Weber)

Neben einer fairen und leistungsgerechten Bezahlung bietet das SchwuZ seinen Mitarbeitenden weitere Benefits wie beispielsweise die Teilnahme an internen und externen Fortbildungsprogrammen, kostenfreies Firmenyoga, Firmenevents, Gästelistenplätze und Freigetränke. Überstunden und Wochenend- bzw. Nachtarbeit werden selbstverständlich vergütet.

Das SchwuZ freut sich immer über neue Talente, Persönlichkeiten und Expertisen im Team. Wer sich für das SchwuZ als Arbeitgeber:in interessiert, kann hier die aktuell vakanten Positionen einsehen und sich über die Website auch direkt bewerben.

Text: Isabel Oliver

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